
Auf dem Dach gehts weiter und die ersten PV-Module werden installiert.
Im Inneren drückt der Lehm. Mit Ferdis Hilfe starten wir die das gematschel.


Die erste Wand ist braun, aber es ging nicht gut und wir haben zu viel Material verschmiert. Die Zahnkelle geht gar nicht, da im Lehm Flachsfasern sind. Und das Zeug wird ständig zu trocken. Da merkt man wieder wie hervorragend der Gipsspachtel flutscht, dank beigemengter Kunststoffe oder so.
Zweiter Versuch. Statt Auftrag mit Zahnspachte und Gewebe eindrücken, haben wir das Gewebe erst an die Wand gehängt und dann durchgespachtelt.


Die Sprühflasche hat nach einer halben Wand Luft gezogen…

Fazit: Der Lehm muss dermaßen dünn sein, dass er von der Kelle fließt, dann flutschts.


Die Module sind alle drauf. Was für ein Kraftwerk.

Auch den Wechselrichter haben sie noch schnell angeschraubt.
Heute wurden die neuen Dämmplatten für den Fußboden geliefert, ins Haus gebracht und mit Verlegen begonnen (Schlafzimmer, WC und Vorratsraum sind schon fertig, Ankleide und Bad zur Häfte). Das sollte jetzt schnell gehen.
Ich habe den Fußbodenaufbau nochmal theoretisch durchdacht und wir wreden die Option verfolgen, über die 40 mm Platte noch eine dünne 8 mm Steico base Platte drüber zu legen. Damit wären alle Kabel verdeckt. Die Balkontüren hätten so ca. 8 mm Luft, was wohl ausreichen soll.