Elektroplanung

Zweites Treffen mit Elektro-Schuster. Wir trafen uns aber nicht in Wittichenau – richtig, eine Empfehlung von den Holzbauern – sondern im Gira-Studio in Dresden. Neben moderner Elektrik haben die auch eine IT-Abteilung, das ganze wirkt ziemlich kompetent. Alle Tipps, welche die KNX-Literatur dem geneigten Leser mit auf den Weg gibt, konnte Herrn Schuster nur ein müdes lächeln abbringen, offensichtlich wissen sie was sie tun.

Nun gut, der Preis für ein ausgebautes Smart-Home liegt bei ca. beim dreifachen von der Kostenaufstellung des Architekten, aber der Preis hängt ja von den verbauten Komponenten ab und da gibt es ordentlich Spielraum. In der Kostenaufstellen für die minimale Elektroinstallation sind zwar paar analoge Steckdosen und Lichtschalter zu haben, aber keine elektrischen Jalousien, keine Heizungssteuerung usw. Man kann nicht sinnvoll auf alles Verzichten und diese ganzen Dinge analog zu erstellen hat auch seinen Preis, insofern hoffe ich, das der Unterschied zu KNX nicht so hoch sein wird.

PV und Stromspeicher

Wer mich kennt weiß, dass mich solch Zeug ungemein interessiert. Nun maße ich mir nicht, an den recht unüberschaubaren Markt der PV-Speicher-Systeme zu kennen, aber ich meine mich für einen Stromspeicher entschieden zu haben: S10 von E3DC. Das Teil kann eine ganze Menge und wahrscheinlich auch „Smart Home“ – das schreiben zwar viele, aber was darunter zu verstehen ist, scheint ganz deutlich zu differieren. Was nützen mir eine Hand voll funk-gesteuerte Steckdosen? Ist nicht wirklich smart. Das S10 scheint KNX zu können, neben der drei-Phasen Einspeisung ein Alleinstellungsmerkmal.